Geschichte

Als ehemaliger Grenzort hat Hohen Neuendorf seit dem Mauerfall eine rasante Entwicklung genommen. Am 23. Juni 1999 verlieh der damalige Innenminister Alwin Ziel der Gemeinde Hohen Neuendorf auf Beschluss der Landesregierung die Bezeichnung „Stadt“. Diese Ernennung war eine Würdigung des Bemühens der Bürgerschaft und ihrer Repräsentanten, die Gestaltung zu einem modernen Gemeinwesen mit grünem Charakter weiter voran zu bringen.

Bereits 1993 hatten sich die Gemeinden Bergfelde, Borgsdorf und Hohen Neuendorf im Interesse einer erfolgreichen Entwicklung zur Gemeinde Hohen Neuendorf zusammengeschlossen. Stolpe komplettierte das heutige Hohen Neuendorf. Dem Votum der Bürger folgend wurde Stolpe mit den Kommunalwahlen am 26. Oktober 2003 in die Stadt Hohen Neuendorf eingemeindet. 

Heute ist Hohen Neuendorf die drittgrößte Stadt des Landkreises. Mit seinen vier Stadtteilen liegt unsere Stadt im Süden des Landkreises Oberhavel. So nah an der Natur und gleichzeitig am Pulsschlag der Metropole Berlin und der Landeshauptstadt Potsdam – das ermöglicht die gute verkehrstechnische Anbindung.

 

Lesetipp: Im Rahmen der Serie "Region im Wandel" erschien am 27.12.2016 im Oranienburger Generalanzeiger ein Artikel, der die Entwicklung Hohen Neuendorfs in den letzten 20 Jahren zum Thema hat. Mit freundlicher Genehmigung der Redaktionsleitung dürfen wir ihn hier zum Nachlesen anbieten (Oranienburger Generalanzeiger, Ausgabe vom 27.12.2016, Seite 7). Mehr unter www.moz.de.